Unser Boden - sinnvoll nützen, sorgsam schützen!

Bodenschicksal? Wenn wir ihn überhaupt wahrnehmen, dann begegnet uns der Boden meist als bloße Selbstverständlichkeit: Als fester oder formbarer Untergrund; als „Trägermaterial" für schöne, nützliche und leider auch lästige Pflanzen; als Fläche die man kaufen oder verkaufen kann; als besserer oder schlechterer Rad- und Wanderweg - oder auch als von Kraftfahrzeugen übersäter Platz der für's eigene Auto keine Lücke mehr lässt.

Kinder, Gärtner, Bauern, Wissenschaftler und alle Menschen, die sich länger und näher zum Boden neigen wissen mehr über ihn zu erzählen. Über den angenehmen Duft von Walderde und Kompost; über die erstaunliche Vielfalt an kleinen und winzigen Bodenlebewesen; über die Beschaffenheit des Boden, der die gute Ernte bringt usw.. Experten haben festgestellt, dass in einer Hand voll gesunden Bodens mehr Lebewesen zu finden sind, als Menschen auf der Erde wohnen.

Diese „Bodenmitarbeiter" gilt es zu unterstützen. Sie vollbringen große Leistungen: Der Boden ist Filter, Puffer und Transformator. Organische Schadstoffe werden im Laufe der Zeit von Bodenorganismen abgebaut. So kann ein Eintrag von Schadstoffen ins Grundwasser verhindert werden. Das Filter- und Puffervermögen der Böden ist begrenzt und in Abhängigkeit von den Bodeneigenschaften unterschiedlich ausgeprägt. Aufgrund seiner Funktion als Speicher für klimarelevante Spurengase und als einer der wesentlichen Kohlenstoffspeicher unseres Planeten trägt der Boden entscheidend zum Klimaschutz bei.

Termine

26. & 27.3.2014
21. Tagung der ARGE Donauländer

in Tulln an der Donau

14. - 16.5.2014
ELSA & SONDAR CZ-AT Conference

in Lednice (Czech Republic)
 




Ansprechperson:

Bernhard Kuderer, MSc.
Boden- und Bioenergie Netzwerk NÖ | EU
kuderer@biene-netzwerk.at

0043 676 751 33 73

 

Ansprechperson:

Zoltan Füzfa
Gemeinde Mosonmagyarovar

zoli@pisztrangkor.hu

0043 676 751 33 73


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