Ohne Boden keine Pflanzen, ohne Pflanzen keine Schmetterlinge. Vielfältige autochthone – bodenständige – Schmetterlingsbestände brauchen daher vielfältige Böden.
„Gute" Böden für die attraktivsten Schmetterlingsblumen sind oft die nährstoffarmen, extrem trockenen oder nassen, felsigen oder sandigen Böden mit geringem Wert aus der Sicht der landwirtschaftlichen Bodennutzung. Vor allem nasse Böden wie Gleye, Auböden oder Moore wurden in der Vergangenheit durch Trockenlegung und Torfabbau in ihrer Verbreitung stark dezimiert. Verbleibende Reste sind außerhalb der Schutzgebiete oft gefährdet. Das Wissen um die Beziehungen zwischen Böden, Pflanzen und Schmetterlingen kann dabei helfen, die Lebensräume der fliegenden Edelsteine besser zu schützen. Zu den wichtigsten Maßnahmen zählt dabei die Vernetzung isolierter, für Schmetterlinge hochwertiger Biotope in den Schutzgebieten mit kleineren Vorkommen in der Agrarlandschaft und in urbanen Räumen durch ein möglichst engmaschiges und durchgängiges Biotopverbundsystem. Nachhaltige Formen der Landbewirtschaftung können hier einen wichtigen Beitrag leisten.
11.5.2015
Flexibles Begrünungsmanagement im Weinbau
Familie Pamperl, 2023 Nappersdorf, Kleinweikersdorf 35
14. - 16.5.2014
ELSA & SONDAR CZ-AT Conference
Multifunction centre Lednice Château
25.6.2014
SONDAR CZ-AT Excursion
Researuch Institute for Fodder Crops, Troubsko
Bernhard Kuderer, MSc.
Boden- und Bioenergie Netzwerk NÖ | EU
kuderer@biene-netzwerk.at
0043 676 751 33 73
starosta Antonín Okénka
Obec Nová Lhota
starosta.novalhota@seznam.cz
0042 0724 168 208